Gartengestaltung mit Wasser und Grün: Die richtige Bepflanzung für den Wassergarten
Wenn Beete zu Bächen und Rabatten zu Wasserlandschaften werden, übernehmen Wasserpflanzen und Uferfauna das Zepter bei der Bepflanzung. Neben Klassikern wie Seerosen und Gräsern sind auch üppige Blumen ein gern gesehener Gast am Ufer. Auch sonst eher seltene Gartenbewohner, wie Sumpf-Schwertlilien oder andere Sumpfpflanzen dürfen hier nicht fehlen. Je naturnaher Ihr Teich und Wassergarten wirken soll, desto wilder darf die Bepflanzung sprießen. Möchten Sie meditative Eleganz genießen, lassen Sie sich beispielsweise vom japanischen Gartenbau inspirieren. Wichtig ist, dass gerade Wasserpflanzen je nach Teichgröße nicht zu üppig wachsen, um den Sauerstoffgehalt und die Nährstoffbalance im Wasser nicht zu gefährden.
Planung und Umsetzung von Wassergärten – OASE Experten-Tipps
- Folgen Sie beim Anlegen von Gartenteich und Co einem klaren Thema – zum Beispiel architektonisch, wildromantisch etc. Dieses Thema hilft bei der Auswahl von Teichbeckenformen und dem Zusammenspiel von Pflanzen und Wasserelementen.
- Beginnen Sie bei der Planung eines kompletten Wassergartens mit dem Teich als zentrales Element und richten Sie etwa Bachläufe danach aus.
- Skizzieren Sie die Konturen von Gartenteich und anderen Elementen zunächst mit Sand auf den Boden, so können Sie die spätere Wirkung besser beurteilen.
- Der Standort von Teichen oder Bachläufen sollte nicht zu sonnig, nicht zu schattig und nicht zu nah unter Bäumen gewählt werden. Etwa vier bis sechs Sonnenstunden pro Tag sind ideal.